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Corona Schuld an allem, scheint's, ist China: Einsamkeit anstatt Verein. Spannend: Wie lang wird das sein? Überlebt das die DOLINA? Auch wenn wir das Beste hoffen - Echo fehlt! Nur Angebot! Vielleicht sind wir bald schon tot? Viele Fragen bleiben offen. Zeitenwende - allzu doofe. War'n nicht viele schon allein? Müssen alle "singles" sein? Dritte Strophe: Katastrophe. Diese Zeilen hat unser Ehrenvorsitzender Prof. Kurt Brenner auf dem Höhepunkt der ersten Corona-Welle geschrieben. Ein gutes Jahr danach mehren sich die Zeichen, dass die lange zweite Welle abebbt und sich das gesellschaftliche Leben allmählich normalisiert. Die Verhältnisse sind aber noch so unsicher, dass wir bis auf Weiteres nur kurzfristig einzelne Veranstaltungen organisieren können. Um kurzfristig reagieren zu können, bitten wir um Anmeldung und gegebenenfalls auch um Abmeldung unter Tel. 09441 2531 oder unter info@dolina.de. Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften werden im Rahmen der Möglichkeiten koordiniert.
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30. Mai 2021 (bei 7-Tage Corona-Inzidenz unter 100) bis 4. Juli (Sonntag) 15:00-17:30 Uhr, Kelheim, Ehemalige Kirche St. Lukas, Kleiberstr. 14 Ausstellung "Transformation" Brigitte Bailer, Jakob Eicher und Ludwig Steiger Die Kunstwerke füllen den Kirchenraum sowie Sakristei und Gemeindesaal, außerdem auch die dazu gehörige Pfarrerwohnung. Das ganze Ensemble wurde 2017 unter Denkmalschutz gestellt. Die 1961/62 erbaute Kirche St. Lukas ist der einzige Rundbau des bedeutendsten Architekten evangelischer Kirchen der Nachkriegszeit, Olaf Andreas Gulbransson. Er selbst hat die Umsetzung seines Entwurfs nicht mehr erlebt: Er starb 1961 bei einem Verkehrsunfall. Mittlerweile ist die sakrale Zweckbestimmung des Bauwerks aufgehoben und für neue Nutzungen geöffnet. Gulbransson hat seine Entwurfsarbeit selbst als "Drang nach Klarheit, Einfachheit, Übersichtlichkeit" bezeichnet. Dies wird in der Lukaskirche spürbar und schafft eine gute Voraussetzung für Kunstausstellungen. In diesem Sinne verstehen die drei Künstler, von denen zwei in Kelheim geboren und aufgewachsen sind, die nun gezeigte Ausstellung als einen "Neuanfang, aber auch als eine Hommage an den Architekten Gulbransson, der aus einer Künstlerfamilie stammte, die Kunst in all seine Kirchenräume einbezog und zum Bestandteil seiner Architektur machte" (Ludwig Steiger).
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