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Programm |
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![]() 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Langquaid, Haus der Begegnung, Marktplatz 25, 1. OG Ausstellung "4000 Jahre versteckt - der Schatz von Langquaid" Der Schatz ist eine Leihgabe der Archäologischen Staatssammlung in München und wird voraussichtlich im Sommer dorthin zurückkehren. Er umfasst 33 bronzene Gegenstände, zum Teil Schmuck, wie etwa Kopfnadeln oder Armringe, aber auch Waffen und Handwerksgeräte. Der Hortfund bietet schlaglichtartig einen Einblick in das Leben in unserer Region und auch in überregionale Verkehrsverbindungen vor vier Jahrtausenden. Auch Modebewusstsein und ästhetisches Formempfinden werden hier in einmaliger Art und Weise deutlich. Sehr eindrucksvoll sind die insgesamt sieben Randleistenbeile mit ihrer charakteristischen, ein Kreissegment bildenden Klingenform. Sie konnten sowohl als Waffe wie auch als Handwerksgerät verwendet werden. Die Bedeutung des Hortfundes lässt sich daraus ersehen, dass der Fundort Langquaid für eine Kulturstufe der frühen Bronzezeit, die Zeit um 1800 v. Chr., namensgebend geworden ist. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Bei genügend Interesse kann auch eine eigene Gruppenführung für die DOLINA organisiert werden, Anfragen mit Terminwunsch an Tel. 09441 2531 oder 09441 7579 oder info@dolina.de. Ausstellungskonzeption Cultheca - kulturpädagogik und kommunikation Foto: © Archäologische Staatssammlung München
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![]() 10:00 Uhr, Straubing, Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23 Baiern gefunden! Die Entstehung Straubings Exklusivführung des Museumsleiters Prof. Dr. Moosbauer durch die neue Dauerausstellung Die reichen bajuwarischen Funde aus dem Stadtgebiet von Straubing sind in der Abteilung "Baiern gefunden! Die Entstehung Straubings" präsentiert. Die Grabbeigaben, Tongefäße, Fibeln, Gürtelgarnituren und Glasgefäße geben einen faszinierenden Eindruck von der hohen Qualität des Kunsthandwerks. Kostbare Objekte aus mehr als 1300 frühmittelalterlichen Gräbern aus dem Stadtgebiet von Straubing zeigen die Geschichte der Entstehung Baierns von den spätesten Römern bis zum Ende der Agilolfinger, der ersten baierischen Herzöge. Interaktive und mediale Installationen unterstützen in der Vermittlung der Themen. Audiostationen, Tastobjekte und Blindenschrift helfen Menschen mit Sehbehinderungen, unterfahrbare Vitrinen Rollstuhlfahrern. Die Wurzeln des heutigen Bayerns werden emotional und wissenschaftlich fundiert thematisiert. Professor Moosbauer wird die Führung mit der Spätantike am Übergang zum Frühmittelalter beginnen. Dieser Teil des Museums ist ebenfalls neu gestaltet. Foto: Manfred Bernhard, ©Gäubodenmuseum Straubing In der Mittagspause ist Gelegenheit zum gemeinsamen Essen in einer nahe gelegenen Gaststätte. Als krönender Abschluss kann um 15:00 Uhr die Ursulinen-Klosterkirche, Burggasse 40, besichtigt werden. Sie ist das letzte gemeinsame Werk von Egid Quirin und Cosmas Damian Asam. Für die Führung konnte DOLINA-Vorstandsmitglied Dr. Jutta Göller gewonnen werden. Eintritt frei, Spenden willkommen. Im Gäubodenmuseum sind wir bei freiem Eintritt Gäste des Museumsleiters. Anfahrt mit PKW oder Zug. Anmeldungen sowie Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften werden unter Tel. 09441 2531 (Weida), 09441 7579 (Göller) oder info@dolina.de entgegengenommen.
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![]() Seit 1. April 2022 verlängert bis 19. März (einschließlich Faschingsferien Sa. 18. bis So. 26.02.) Di - Fr 09:30-!6:00 Uhr, Sa/ So 10:00-17:00 Uhr, Manching, kelten römer museum, Im Erlet 2 Sonntag, 29.01. und 26.02., 14:00 Uhr offene Führung (Treffpunkt Museums-Foyer, Anmeldung empfohlen) Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen Modell- und Mitmachausstellung in Kooperation von kelten römer museum manching und Mules of Marius. Präsentiert wird eine archäologische Erlebnisausstellung für Jung und Alt. Roms Militär war ein äußerst komplexes Gebilde, bei dem man schnell den Überblick verliert. Abhilfe schafft nun die neue Sonderausstellung, die die militärische Supermacht Rom auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise vorstellt. Im 2. Jahrhundert n. Chr. erstreckte sich das Imperium Romanum von den gleißenden Küsten Arabiens bis zu den nebligen Ufern der Donau – und darüber hinaus. Zur Sicherung und Erweiterung seines Machtbereichs bedurfte Rom einer perfekt organisierten, hart gedrillten und hochgerüsteten Streitkraft aus erfahrenen Berufssoldaten, die in Legionen und Hilfstruppen dienten. In der Ausstellung dürfen sich kleine und große Archäologiefans auf zahlreiche Dioramen freuen, szenisch arrangierte Landschaften im Miniaturformat. Sie werden von Hunderten, ja Tausenden winziger Zinnfiguren bevölkert. Jede Figur wurde individuell bemalt, es finden sich 300 Typen mit 200 unterschiedlichen Schilddesigns. Klein, aber oho! Ergänzt werden die Modelle durch lebensgroße Zeichnungen römischer Soldaten aus der Feder des britischen Illustrators und Autors Graham Sumner. So können die Gäste den Militärs "auf Augenhöhe" begegnen, um deren Ausrüstungen und Rangabzeichen im Detail zu studieren. Hinzu kommen zahlreiche Repliken nach römischen Vorbildern: Panzer, Waffen, Feldzeichen etc. Originale Funde werden meist hinter schützendem Vitrinenglas aufbewahrt. Hier sind Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht! Mehrere Stationen laden zum Mitmachen ein: Durch die geschickte Verteilung von Legionen kann man sein strategisches Talent demonstrieren, in voller Rüstung vor einer Fotowand posieren oder sich an einem hölzernen Übungspfahl mit Schwert und Schild beweisen. Eintritt: 4,- €, ermäßigt 3,- €, Kinder/Jugendliche/Azubis/Studierende 2,00 €, Führung + 5,- / + 2,50 € Kombiticket mit Dauerausstellung 8,- €, ermäßigt 7,- €, Kinder/Jugendliche/Azubis, Studierende 3,- € Foto: Josef Holzmayer
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![]() 17:00 Uhr, Parsberg, Burgsaal, Burgstr. 22 Sojka Quartett, Kammermusik für Streicher Konzert im Rahmen der Konzertreihe „Parsberger Burgklassik“ Martin Kos, Martin Kaplan (Violine) Josef Fiala (Viola) Hana Vítková (Cello) Programm: Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-moll op.18 Nr.4 Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-moll, op. posth. D 810 „Der Tod und das Mädchen" Holmer Becker: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Das Sojka-Quartett zählt zu den besten böhmischen Streichquartetten. Es ging 2009 aus Studenten der Musikfakultät der Prager Akademie der musischen Künste hervor. Seit 2012 wurde es neben seiner regen Konzerttätigkeit in Tschechien wiederholt zu Konzerten nach Deutschland eingeladen. Eine Japantournee folgte 2015. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen belegen sein vielfältiges und umfangreiches Schaffen. Eintritt: Vorverkauf 20 €, Abendkasse 22 €, DOLINA-Mitglieder jeweils – 3 €. Schüler, Auszubildende, Studenten 13 € Reservierung: ADILO-Büro (Tel. 09492/600970, Fax 09492/601888, Mail info@adilo-bayern.de Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Parsberg-Lupburg statt. Foto: Sojka Quartett
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![]() 19:00 Uhr Neumarkt, Bürgerhaus, Fischergasse 3, zugang im Hinterhof Daniela Rehberger M.A.:"Eine Flaschenpost aus der Vergangenheit" Vortrag über die Ausgrabungen im Hof der Neumarkter Residenz Anfangs waren die Erwartungen verhalten. Wie sollten banale Leitungsgräben neue Erkenntnisse über die pfalzgräfliche Residenz liefern können? Doch es stellte sich das genaue Gegenteil heraus: Im noch kaum untersuchten Hof wurden Spuren der Stadtbefestigung aus der Anfangszeit der Stadt, vor allem Residenzbauten, in den Profilen sichtbar. Auch Baubefunde des mythenumrankten Johannschen Schlosses kamen zutage, aus seiner Bauzeit, Bestehenszeit und Zerstörung durch den Großbrand. Darauf folgten die Spuren des heute noch weitgehend bestehenden Neubaus ab 1521 und Erkenntnisse zu dessen früherem Aussehen und Veränderungen über die Zeit nach der Nutzung als Residenz. Den Abschluss bildeten kleine, aber feine Zeugnisse der Zeitgeschichte. Der Vortrag soll diese ersten Ergebnisse vorstellen. Eintritt frei, Spenden willkommen Foto: © Daniela Rehberger
Veranstaltung in Kooperation mit dem Historischen Verein Neumarkt
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![]() 10:00 Uhr, Thalmässing, Fundreich Vor- und Frühgeschichtliches Museum, Marktplatz 1 Fundreich Thalmässing - Archäologie erleben Führung durch Museum, Geschichtsdorf Landersdorf und einen Abschnitt des Archäologischen Wanderwegs
Machen Sie sich auf zu einer spannenden Reise durch eine Jahrtausende
alte Siedlungslandschaft! Im Thalmässinger Thalachtal wurden schon in
der Steinzeit Menschen sesshaft. Die reiche Geschichte – von der Alt- und
Mittelsteinzeit über die Jungsteinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit bis
hin zum Mittelalter – wird in Thalmässing an vielen Orten spürbar. Zahlreiche Fundstücke aus jahrzehntelangen Ausgrabungen
und intensive Forschungen zeichnen ein gutes Bild von der einstigen Besiedelung in und um Thalmässing.
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![]() 14:00 Uhr, Kelheim/ Stausacker, Wanderparkplatz an der Klosterthalstraße „Grenzerfahrung“ - Wanderung entlang des äußeren Walls des keltischen Oppidums Alkimoennis In den Wäldern zwischen Donau und Altmühl liegen auf dem Michels- und Hirschberg ausgedehnte Wallanlagen. Es sind die Reste der ehemaligen Stadtmauern eines spätkeltischen Oppidums. Mit etwa 600 ha Fläche ist es die zweitgrößte bekannte Befestigungsanlage dieser Zeit. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um das bei Claudios Ptolemaios (100 – 160 n.Chr.) in seiner „Geographikè Hyphégesis“ überlieferte Alkimoennis. Am eindrucksvollsten ist zweifellos der knapp 3,3 km lange und bis zu 6 m hohe sogenannte äußere Wall mit seinen drei gut erkennbaren Toren. Unter Führung des Kreisarchäologen Dr. Joachim Zuber wird auf dem südlichen Abschnitt des Walles bis zur Donau gewandert. Auf dem Weg werden Besonderheiten und Eigenarten der einmaligen Wallanlage sowie die akuten Probleme des Erhalts erläutert. An der Donau besteht die Möglichkeit zum Übersetzen ins Kloster für ausgiebige Rast. Eintritt frei. Teilnehmerzahl: maximal 25, für Kinder ab 9 Jahren geeignet. Nicht barrierefrei. Anmeldung bitte unter Tel. 09441 10492. Foto: © Zuber
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![]() 09:30 Uhr, Eichstätt, Parkplatz Rosental 1 (GPS: 48.880580, 11.197 400) Katrin Berger: "Um den Willibald über Eichstätts Höhen" Wanderung mit Vorstellung ihres Buchs Wandern für die Seele - Altmühltal (Droste 2022) In einer abwechslungsreichen Wanderung – im Buch beschrieben als Entscheunigungstour 14 – erkunden wir das malerische Rosental mit seinem Oblaten-Friedhof und erreichen nach Kurzem die Jurahöhe über Eichstätt. Wie überdimensionierte Mauwurfshaufen liegen die Abbruchhalden der weltberühmten Steinbrüche in der Ferne. Wir besuchen die wunderschöne kleine Frauenbergkapelle und genießen den Blick auf die Altmühlschleife mit dem Augustinerchorherrenstift. Anschließend umrunden wir die mächtige Willibaldsburg. Den Abschluss unserer Tour bildet ein Streifzug durch den KultUrWald, wo wir die künstliche Cobenzl-Höhle bestaunen können. Katrin Berger wird unterwegs viel Interessantes zu erzählen wissen. Als Überraschungsgast bietet Jodelkaiser Josef Ecker eine kleine Kostprobe seines Könnens. Dauer nit Jodeln: 3 1/2 - 4 Stunden. Länge: 8 Kilometer, ca. 180 Höhenmeter Eintritt frei, Spenden willkommen. Mittags ist Gelegenheit zum gemeinsamen Essen in einem Gasthof in Eichstätt, falls nicht Brotzeit unterwegs bevorzugt wird, bitte bei der Anmeldung angeben. Anfahrt mit PKW. Anmeldungen sowie Wünsche und Angebote von Fahrgemeinschaften werden unter Tel. 09441 2531 oder Mail info@dolina.de entgegengenommen.
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